Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 201
1333 März 17
Frau Elsbeth Hundelin, genannt Hundelerin, aus Hausen (Husen), die Witwe Heinrich Hundelins von Randersacker (Randesaicher), bekennt, dem bescheyden iuden Bendit (1), gesessen zu (Tauber-)Bischofsheim, und seinen Erben bis zum nächsten Weihnachtsfest 23 Pfund Heller Hauptgut zu schulden: Dafür wurden den Juden folgende Edelknechte zu Bürgen gesetzt: Götz Meckfisch (Gotzen Meckfiss), Zentgraf zu (Tauber-)Bischofsheim, Elsbeths Schwager Konrad Hundelin von Hausen, Konrad von Gamberg, gesessen zu Hausen, und Rapot Mönch von Dieburg (Munich von Dytbur).
[...] gegeben nach Cristes geburte druizehenhundert iar, dar nach in dem dru und drizzisten iar, an der nehesten mittewochen nach mittevasten.
(1) In der Edition steht Bendic.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, Orig., dt.
- Codex diplomaticus medii aevi, Nr. 87, S. 212.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 201, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-0146.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.