Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 140

1320 September 11, [Mainz]

Am 17. September 1320 (anno domini Mᵒ CCCᵒ XXᵒ, feria quarta ipso die beati Lamberti) haben Peter von Hattenberg (Hattinberg), Bürger von Mainz, und der Mainzer weltliche Richter Salmann vor dem Mainzer Schultheißen Emercho, den weltlichen Richtern Volkmar, Nikolaus, Thulmann und weiteren Anwesenden mit ihrer Eidesleistung den Inhalt einer Urkunde bestätigt, die am 11. September 1320 (anno domini Mᵒ CCCᵒ XXᵒ, feria quinta proxima ante festum exaltacionis sancte crucis) ausgestellt wurde und besagt, dass Peter von Hattenberg damals vor dem Richter Salmann dem Mainzer Domvikar Rudolf von Attendorn (Rudolfo de Attinderne) eine Gülte von zweieinhalb Pfund Heller aus drei Joch Wiesen und Gärten, die sich unterhalb des Judenfriedhofs gegen den Bruch erstreckten (inferius prope cymiterium iudeorum ad palus se extendencium), übertragen hat.

Rückvermerk:

Judensandt (16. Jh.)

Überlieferung:

Mainz, StadtA, U / 1320 September 17, Orig., lat., Perg.

  • Urkunden des Stadtarchivs Mainz 1, Nr. 647, S. 222.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 140, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00xz.html (Datum des Zugriffs)

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