Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 131

1318 November 7

Ritter Wiegand von Dienheim (Wygandus de Dynheim) bekundet, auch im Namen des Ritters Johann von Riedern (Iohannis de Rydern), dass der Mainzer Erzbischof Peter [von Aspelt] dem Ritter Peter von Bechtolsheim (Petro de Beychtolfesheim) das freigewordene Burggrafenamt in Starkenburg übertragen hat. Zu den diesbezüglichen Vertragsbedingungen gehört unter anderen die Verpflichtung des Burggrafen, von den in seinem Amtsbezirk ansässigen Bürgern oder Juden keine Steuern (stuͤras) zu fordern oder einzunehmen.

Siegelankündigung des Ausstellers.

Datum VIIᵒ idus novembris, anno domini millesimo trecentesimo decimooctavo.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Urkunden 519, Orig., lat., Perg.

  • Subsidia diplomatica 1, Nr. 96, S. 456-458.
  • Regesten der Stadt Heppenheim, Nr. 120, S. 94;
  • REM 1, 1, Nr. 2063, S. 396 f.;
  • Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landesgeschichte 1, Nr. 835, Nr. 77.
  • Dahl, Beschreibung (1812), S. 89 und 184.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 131, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00xc.html (Datum des Zugriffs)

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