Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
340 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 128.
Ebm. Mainz 1, Nr. 126
[um 1318]
In einer Rechnung werden Einkünfte Graf Wilhelms von Katzenelnbogen in der oberen Grafschaft aufgelistet einschließlich solcher, die von [seinem Truchseß Ritter] Arnold [von Sayn] zum Teil ohne Rechtsgrund eingetrieben bzw. veruntreut wurden. Unter anderem heißt es dort: Item extorquebat a iudeis octo lib[ras], cuius nomen Merͨlin, duo ne exagitentur […] Item dedit iudea novem sol[idos] hall[ensium], quos reservavit Aleidis […] Item de iudeis in Gera (1) X lib[ras] hall[ensium].
(1) Groß-Gerau in Hessen.
Überlieferung:
Marburg, StA, Urk. 1, Nr. 3226, Orig., lat., Pergamentstreifen (moderbeschädigt).
- Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 3, Nr. 6074, S. 1720.
- Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Marburg 1, Nr. 23, S. 6 f.
- GJ 2, 1, S. 305.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 126, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00wz.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.