Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)

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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 137

1309 Mai 14

Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:

Saul (Sauyl) und dessen Frau Alkin (Aylke) haben Vivelin, Sohn des Baslers (filius Baseleirs), und dessen Frau Nengin ein Sechzehntel (dimidia pars de octava parte) des großen, bei den Synagogen (iuxta scholas iudeorum) in Richtung Marspforte gelegenen Hauses, genannt Levermans Hus, übertragen und aufgelassen.

Datum anno domini m° ccc° nona, feria quarta ante festum pentecostes.

Überlieferung:

Köln, HASt, Best. Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 20r, Orig., Perg.

Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 290, S. 123.

Literatur: Kober, Grundbuch (1920), S. 118.

Kommentar:

Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1; siehe ferner KS01, Nr. 138.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 137, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00d1.html (Datum des Zugriffs)

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