Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)

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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 140

1309 September 17

Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgende Vereinbarung in einem lateinischen Eintrag festgehalten:

Das aus dem Haus des Juden Simon aus zwei Wegen oberhalb des vergitterten Fensters laufende Wasser, genannt geregin, darf in einem Fuß Abstand von der Mauer desselben Juden auf das Erbe Salomos herunterfallen, sofern dieser nicht nach höherem Recht (cum maiori iure) dagegen vorgeht.

Datum in die beati Lamberti, anno domini m° ccc° nona.

Überlieferung:

Köln, HASt, Best. Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 20r, Orig., Perg.

Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 292, S. 123.

Literatur: Kober, Grundbuch (1920), S. 143.

Kommentar:

Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1; vgl. ferner KS01, Nr. 133, ###CP1-c1-00j5###, KS01, Nr. 137 und KS01, Nr. 138.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 05.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 140, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00cz.html (Datum des Zugriffs)

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