Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 23
[1. Hälfte 14. Jahrhundert]
Im umfangreichen Statut der Amtleute der [Kölner] Parochie St. Alban (officiati Sancti Albani) wird unter anderem festgelegt, dass die amtierenden Meister (magistri pro tempore existentes) dem Boten des Amtes (nuntius officialium) acht Ellen Tuch darzureichen haben, von denen ein am Tag des Festmahls (conredum) zu tragendes Gewand angefertigt werden soll. Meister, die nicht mehr amtieren, sollen dem Boten eine halbe Mark geben; das Gewand soll - wenn es nötig sei - nicht bei Juden [als Pfand] gesetzt werden (ne ponat ad iudeos).
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 30, G 333, fol. 13r, lat.
- Amtleutebücher, S. 12-16.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 23, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/CP1-c1-00cq.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.