Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)
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Bm. Konstanz 1, Nr. 139
1327 Mai 29, Mailand
König Ludwig der Bayer verleiht dem Markt Leipheim neben weiteren Privilegien das Recht der Stadt Ulm. Darin finden sich auch Bestimmungen über Pfand- und Darlehensgeschäfte der Juden (1).
Der geben ist ze Meylan an dem vreitag vor dem pfingestag, do man zalt von Cristes gebuhrt dreizehenhundert iar, darnach in dem siben und zweinzigisten iare, in dem dreizehenden iare unseres richs.
(1) Diese sind aufgeführt unter SR01, Nr. 11.
Überlieferung:
Ludwigsburg, StA, B 207 M, U 2 , Orig. (landesarchiv bw, ad locum), dt., Perg.; ebd., Reichsstadt Ulm, L 48, fol. 139v (16. Jh.); Ulm, StadtA, U sub dato (17./18. Jh.); ebd., H Schmid 21/1, fol. 32r (19. Jh.).
- Ulmisches UB 2, 1, Nr. 60, S. 71 f.
- landesarchiv bw, ad locum [letzter Zugriff: 19.11.2019];
- Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern 5, Nr. 82, S. 35 f.;
- Regesten Kaiser Ludwigs des Bayern 1, Nr. 63, S. 30;
- Register der Kanzlei Ludwigs des Bayern 1, S. 159.
- Brenner, Ludwig (2005), S. 110;
- GJ 2, 1, S. 477.
(Christian Scholl) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 139, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-005w.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz finden Sie demnächst in der Einleitung von Michael Schlachter.
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