Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Konstanz (1273-1347)

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Bm. Konstanz 1, Nr. 216

1342

Auf eine kurze Beschreibung des Tübinger Judenfriedhofs (Alte[r] Israelitische Friedhof in Tübingen [1902], S. 21) (1) geht die in der Sekundärliteratur öfters anzutreffende Behauptung zurück, wonach die Tübinger Judengasse bereits im Jahr 1342 erwähnt werde. Wie bereits in GJ 2, 2, S. 835 Anm. 8, erwähnt, lässt sich diese Behauptung bislang durch keine Quelle verifizieren.

(1) Vermutlich handelt es sich bei dem namentlich nicht genannten Autor um Theodor Schön, der ebenfalls als Autor der Tübinger Blätter auftrat und die gleiche Angabe in Schön, Geschichte Bewohner (1903), S. 42, macht.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, Sprache nicht bekannt.

(Michael Schlachter) / Letzte Bearbeitung: 29.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, KN01, Nr. 216, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KN01/KN-c1-001f.html (Datum des Zugriffs)

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