Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

Zurück zur Übersicht

279 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 139.

Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 135

1335 April

Der Wetzlarer Bürger Johannes, genannt Schickedans, verkauft einen Zins in Höhe von sechs Schilling leichter Pfennige an die Wetzlarer Bürgerin Jutta, Witwe des Kürschners Gobelo. Der Zins liegt auf dem Haus des Johannes, innerhalb der Ringmauern zu Wetzlar in der Gasse, in der man zur Badstube geht. Als Zeugen fungieren die Wetzlarer Schöffen Gerbert Udonis und Friedbert Reie. (1)

(1) Dieser Eintrag ist im Kopialbuch des Stifts unter der Rubrik "Judengasse" aufgeschrieben.

Überlieferung:

Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch, fol. 164r, Abschr., dt., Papier.

  • UB Wetzlar 1, Nr. 1258, S. 513.
  • Watz, Geschichte (1966), S. 46.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 135, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-023p.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht