Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 267

1347 Juni

Der Leinenweber Dietrich, Sohn des Leinenwebers Gerlach, und seine Ehefrau Hedwig, beide Bürger zu Wetzlar, verkaufen Frau Luckard, Witwe des Konrad von Dudenhofen, 20 Kölner Pfennige und zwei Fastnachtshühner als Bodenzins, die auf ihrem Haus innerhalb der Stadtmauer zu Wetzlar liegen. Das Haus liegt neben der Badstube des Schöffen Friedebrecht Reigen. Als Zeugen fungieren die beiden Wetzlarer Schöffen Eberhard Rode und Konrad Stump, Eberhards Sohn. (1)

(1) Dieser Eintrag findet sich unter der Rubrik "Judengasse".

Überlieferung:

Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch , fol. 164r, Abschr., dt., Papier.

  • UB Wetzlar 1, Nr. 1555, S. 631.
  • Watz, Geschichte (1966), S. 46.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 10.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 267, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-023d.html (Datum des Zugriffs)

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