Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
279 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 264.
Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 267
1347 Juni
Der Leinenweber Dietrich, Sohn des Leinenwebers Gerlach, und seine Ehefrau Hedwig, beide Bürger zu Wetzlar, verkaufen Frau Luckard, Witwe des Konrad von Dudenhofen, 20 Kölner Pfennige und zwei Fastnachtshühner als Bodenzins, die auf ihrem Haus innerhalb der Stadtmauer zu Wetzlar liegen. Das Haus liegt neben der Badstube des Schöffen Friedebrecht Reigen. Als Zeugen fungieren die beiden Wetzlarer Schöffen Eberhard Rode und Konrad Stump, Eberhards Sohn. (1)
(1) Dieser Eintrag findet sich unter der Rubrik "Judengasse".
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch , fol. 164r, Abschr., dt., Papier.
- UB Wetzlar 1, Nr. 1555, S. 631.
- Watz, Geschichte (1966), S. 46.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 10.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 267, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-023d.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.