Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 204

1344 Februar

Gisela von Rode, Witwe des Ritters Ruprecht von Karben, verkauft mit Zustimmung ihrer Söhne Johannes und Ruprecht und ihrer Schwiegertochter Mige dem Wetzlarer Bürger Rule zu Husen, Schwiegersohn des so genannten Dudenhofers, 27 Schilling Kölner Pfennige Jahreszinsen. Damit ist der Hof des Juden Lewi, innerhalb der Ringmauer zu Wetzlar in der Judengasse gelegen, belastet (daz Lewe der Jude besiczet […] gelegin inwendig der ringmuren zu Wetflar in der judengasze). Als Zeugen fungieren die beiden Wetzlarer Schöffen Merkel von Nuvern und Konrad von Katzenfurd. Siegel der Stadt Wetzlar.

Überlieferung:

Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch, fol. 81r, Abschr., dt., Papier.

  • UB Wetzlar 1, Nr. 1458, S. 589 f.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 204, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-0231.html (Datum des Zugriffs)

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