Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 193
1343 Februar
Hartmann von Herlesheim, Pfarrer zu Nauborn, schenkt dem Allerheiligenaltar der Kirche zu Wetzlar zahlreiche genannte Einkünfte. Hierunter sind u. a. auch Fastnachtshühner vom Haus Werners, genannt Steingesser, zu Wetzlar, das an der Synagoge der Juden zu Wetzlar gelegen ist (infra Wetflariam sub synagoga Judeorum site). Als Zeugen fungieren die Wetzlarer Schöffen Gerbert Udonis, Eberhard Rode und Hermann Reige. Es siegeln der Aussteller und die Stadt Wetzlar.
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Orig., lat., Perg.
- UB Wetzlar 1, Nr. 1432, S. 579.
- Watz, Geschichte (1966), S. 47.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 193, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-022z.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.