Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 185
1341 Dezember
Die Wetzlarer Bürger Veltwin, Gyse und Lotze, Kinder und Erben des verstorbenen Kürschners Gobel, verkaufen der Wetzlarerer Bürgerin Luckard, Witwe Konrads von Dudenhofen, neun Schilling Kölner Pfennige und zwei Fastnachtshühner, die von ihren beiden Häusern fallen, die beim Haus des Webers Konrad, genannt Klopper, gelegen sind und in denen Heidentrud, genannt Schreiber, wohnt. Weiter verkaufen sie noch einen Viertel Pfennig von zwei Häusern, die bei Heinrich von Siegen gelegen sind. Als Zeugen fungieren die Wetzlarer Schöffen Eberhard Rode und Merkel der Jüngere. Die Schöffen siegeln. (1)
(1) Diese Zinseinkünfte erscheinen im Kopialbuch des Stifts unter der Rubrik "Judengasse".
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch , fol. 164r, Abschr., lat., Papier.
- UB Wetzlar 1, Nr. 1409, S. 570 f.
- Watz, Geschichte (1966), S. 46.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 185, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-022x.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.