Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 165
1338 Juli 4
Der Ritter und Frankfurter Schultheiß Rudolf von Sachsenhausen und die beiden Schöffen Gipel von Holzhausen, zudem Bürgermeister zu Frankfurt, und Gerlach vom Hohenhaus beurkunden als Vormünder Adelheids, Tochter Johanns vom Rebstock, dass diese nach ihrer Heirat mit Hertwig Weiss von Limburg namentlich aufgeführte Renten in Frankfurt und Sachsenhausen als Heiratsgut erhalten habe. Die Anweisungen haben eine jährliche Höhe von 450 Pfund Heller. Unter anderen sind hierbei auch fünf Schillinge Heller verzeichnet, die Dimar von Lichtenstein jährlich an Ostern von einem Morgen Garten zu geben hat, der hinter dem Judenfriedhof gelegen ist (von eyme morgen garten hinder dem iuden kirchobe).
Du man zalte noch gots geburte druzehenhundirt iar in deme achteunddryszegisten iare, an sant Ulriches tage.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Glauburg Urkunden 9, Orig., dt., Perg.
- UB Frankfurt 2, Nr. 636, S. 478-481.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 165, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-022t.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.