Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 233
1345 November 15, [Frankfurt a. M.]
Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:
Henne zu dem Neuen Hof und seine Ehefrau Else haben Henne von Sassenstein und seiner Gesellschaft (und siner gesellenschafft) alles Gut, darunter ein Haus bei dem Neuen Hof, für 90 Pfund Heller verpfändet, die bei Juden zu Schaden stehen und wofür sie Bürgen sind (das zu schaden stet zu den juden dar fur sie burgen sint). Das vorgenannte Haus ist bereits mit einem älteren Darlehen über 20 Mark Pfennige belastet. Geschehen vor dem Bürgermeister Siegfried von Speyer.
In crastino exaltationis sancti crucis.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 15r-15v, Orig., dt., Papier.
Kommentar:
Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 10.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 233, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-0227.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.