Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 222

1345 März 11, [Frankfurt a. M.]

Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:

Der Kürschner Peter Graburne und seine Ehefrau Irmengard haben ihre Besserung ihres Hauses, bei dem Arn auf dem Graben bei den Predigern gelegen, für sieben Pfund Heller und den Judenschaden (fur syben phund haller und fur den Juden schaden) an den Kürschner Albrecht und seine Gesellen (Albrecht und sine gesellen) versetzt. Rückzahlungsfrist bis zum 24. Juni. Als Zeuge war Siegfried Frosch, der Bürgermeister, anwesend.

Anno domini MᵒCCCᵒXLVᵒ feria sexta post Letare.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 11r, Orig., dt., Papier.

Kommentar:

Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 10.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 222, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-0225.html (Datum des Zugriffs)

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