Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 211

1344 Juni 11, [Frankfurt a. M.]

Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:

Folze von Gelnhausen, Sohn der Metze, und seine Ehefrau Katharina haben vor den Bürgermeistern Siegfried Frosch und Johannes Goldstein an Nikolaus Stockar und dessen Ehefrau Katharina die Besserung an ihrem Haus, das gegenüber der Badstube des Siegfried Frosch gelegen ist, für 18 Pfund Heller und weitere zehneinhalb Pfund Heller versetzt. Die Rückzahlung soll an Michaeli erfolgen. Der Schuldner soll seinen Gläubigern den Schaden erstatten, sei er von Zinsen, Judenzinsen oder vom Einlager (kerin schaden adir der were von juden schaden adir von leystunge).

Anno domini MᵒCCCᵒXLIIIIᵒ feria sexta post Bonifacii.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 10r-10v, Orig., dt., Papier.

Kommentar:

Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 211, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-0222.html (Datum des Zugriffs)

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