Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 195

1343 März 4, [Frankfurt a. M.]

Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:

Der Schiffmann Liening und seine Ehefrau haben ihre Besserung an dem Haus bei den Predigern für 39 Pfund Heller weniger 30 Heller an Conrad zu Rosenecke und dessen Sohn Rule versetzt und aufgegeben. Rückzahlungstermin ist Pfingsten. Bei Verstreichen der Frist darf der Gläubiger das Geld auf Kosten des Schuldners bei den Juden zu Schaden nehmen (uff iren schaden an den juden nemen und ist die beszerunge fur den judin schaden alse male sin phand).

Anno domini MᵒCCCᵒXLIIIᵒ feria sexta ante Reminiscere.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Insatzbuch 2, fol. 6r, Orig., dt., Papier.

Kommentar:

Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 09.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 195, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021z.html (Datum des Zugriffs)

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