Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 142
1336 März 8, [Frankfurt a. M.]
Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:
Johannes Pulheimer und seine Ehefrau Kusa versetzen ihre gesamte Habe dem Antoniter Wilhelm, Vorsteher der Antoniter zu Grünberg, für 70 Pfund Heller, die dieser am gleichen Tag bei den Juden aufgenommen hat (que recepte sunt apud iudeos feria sexta ante Letare). Wilhelm bestimmt, dass der Kredit an Wenzel, genannt Zehe, zurückgezahlt werden soll. (1)
Actum etc., feria sexta ante Gregorii pape, que scilicet feria sexta tunc fuit ante Letare.
(1) Der gesamte Eintrag ist im Original durchgestrichen.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Insatzbuch 1, fol. 6r, Orig., lat., Perg.
- UB Frankfurt 2, § 60, S. 549.
Kommentar:
Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 142, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021p.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.