Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 137
1335 August 5, [Frankfurt a. M.]
Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:
Kulman von Karben und seine Ehefrau Lukard versetzen ihr "Kleeberg" genanntes Haus an Rulmann von Limburg für 13 Pfund Heller weniger 40 Heller, die nach der Messe zurückgezahlt werden sollen; der Gläubiger darf bei Säumigkeit der Schuldner den Betrag bei den Juden zu Frankfurt aufnehmen (pecuniam possunt recipere apud iudeos sub usura debita et consueta).
Actum etc., sabbato post beati Petri ad vincula.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Insatzbuch 1, fol. 4r, Orig., lat., Perg.
- UB Frankfurt 2, § 48, S. 547.
Kommentar:
Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 137, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-021m.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.