Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 146
1336 September
Der Wetzlarer Bürger Konrad genannt Klopper und seine Ehefrau Kunigunde bekunden, dass sie der Wetzlarer Bürgerin Jutta, Witwe des Kürschners Godel, und ihren Kindern Gyse, Volkwin, Lotze und Jutte neun Schilling Kölner Pfennige zu Jakobi und zwei Fastnachtshühner verkauft haben. Diese fallen von ihren beiden Häusern, welche gegenüber von Herrn Heinrich von Reichenbach, einem Priester, gelegen sind. Als Zeugen fungieren die beiden Wetzlarer Schöffen Gerbert Udonis und Fridbert Reye. (1)
(1) Die Zinseinkünfte sind im Kopialbuch unter der Rubrik "Judengasse" aufgeführt.
Überlieferung:
Wetzlar, Stiftsarchiv, Kopialbuch , fol. 164r, Abschr., lat., Papier.
- UB Wetzlar 1, Nr. 1295, S. 526.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 08.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 146, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01oa.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.