Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 123

1332 Januar 2, [Frankfurt a. M.]

Eintragung im Insatzbuch der Stadt Frankfurt:

Matthias Gulider und seine Ehefrau Lisa, Hannemann, genannt Leber, seine Ehefrau Mechthild und Volpert (Bruder des Heilo Weiss) und seine Ehefrau Gertrud versetzen ihr Haus zum Ulner und alle ihre Habe für 118 Pfund Heller bis zu 1332 IX 8. Die Schuldner dürfen den Betrag bei den Juden zu Frankfurt aufnehmen (quod si non fecerint extunc dicti creditores ipsam pecuniam possunt recipere apud iudeos pro usura debita et consueta). (1)

Actum anno domini Mᵒ CCCᵒ XXXᵒ II, in crastino circumcisionis domini.

(1) Der Eintrag ist im Original komplett durchgestrichen.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Insatzbuch 1, fol. 3r, Orig., lat., Perg.

  • UB Frankfurt 2, § 31, S. 545.

Kommentar:

Zu den Insatzbüchern vgl. FW01, Nr. 103.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 123, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01k8.html (Datum des Zugriffs)

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