Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

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Elsass 1, Nr. 268a

1343 September 11, [Straßburg]

Der Thesaurar des Straßburger Stifts St. Thomas (ecclesie sancti Thome Argent[inensis]), Nikolaus, Sohn des verstorbenen Straßburger Ritters Albert Rulenderlin, vermacht in seinem Testament den Kanonikern und Pfründnern des Thomas-Stifts zahlreiche Einkünfte, unter anderen eine Gülte von drei Pfund auf dem Haus mit Grundstück in der Straßburger Judengasse (in vico iudeorum). Das Anwesen grenzt auf der einen Seite an [das] von Nikolaus von Düppigheim (Dúbingheim), einem Pfründner der Straßburger Kirche, und auf der anderen Seite an den Hof des Straßburger Ritters Nikolaus Zorn genannt Engelbrecht (Engilbreht).

Ankündigung des Siegels des Straßburger Offizialats.

Actum IIIᵒ idus septembris, anno domini millesimo trecentesimo quadragesimo tercio.

Überlieferung:

Strasbourg, AVES, 1 AST A XXVb/43, Orig., lat., Perg.

  • UB der Stadt Straßburg 7, Nr. 380, S. 112 f.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 268a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/EL-c1-005u.html (Datum des Zugriffs)

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