Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

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Elsass 1, Nr. 181a

1335 August 14, [Straßburg]

Vor dem Richter der Straßburger Kurie (curie Argent[inensis]) haben die Ritter Johann (Iohannes) Junge und Reimbold Bohart, der Edelknecht Johann (Iohannes) Erbe sowie Lukardis (Lúckardis), Gertrud (Gerdrudis) und Heilka, die Kinder der verstorbenen Gertrud Jung (Gerdrudis dicte Iungin), dem Straßburger Ritter Rulin Löselin (Ruͤlino dicto Loͤselin) ein Haus mit Grundstück in der Straßburger Judengasse (in vico iudeorum) verkauft. Es liegt neben [dem Anwesen] von Winlin, dem Vorsteher des Straßburger Liebfrauenwerks (magistrum operis fabrice ecclesie Argent[inensis]) auf der einen Seite und auf der anderen Seite neben [der Immobilie] der Erben des verstorbenen Straßburger Ritters Burkhard (Burcardi) Panphilin. Der Preis betrug 50 Pfund Straßburger Pfennige.

Ankündigung des Siegels des Straßburger Offizialats.

Actum XVIIII kalendas septembris [et] XVIII kalendas septembris [et] X kalendas mensis predicti, anno domini millesimo trecentesimo tricesimoquinto.

Überlieferung:

Strasbourg, AVES, 1 AST A 1102/2, Orig., lat., Perg.

  • UB der Stadt Straßburg 7, Nr. 103, S. 33.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 181a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/EL-c1-005s.html (Datum des Zugriffs)

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