Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)
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Elsass 1, Nr. 74a
1310 März 14, [Straßburg]
Vor dem Richter der Straßburger Kurie haben Johann Panphilin, Ritter zu Straßburg (Argentinensis), und seine Ehefrau Else dem Küfer Ulrich, Meister der Straßburger Küfer, und dessen Frau Ellina ein näher bezeichnetes Grundstück in Straßburg für 20 Pfund Straßburger Pfennige verkauft. Johann hat gelobt, für den Kaufpreis einen Hof zu erwerben, der in der Straßburger Judengasse liegt (site in civitate Argent[inensi] in iudengassen) und 'zu dem Deutschenherren' (zuͦ dem dùtschenherren) gennant wird. Er möchte, dass der Hof bis zu dieser Summe unter dem Mitgiftrecht steht.
Siegelankündigung des Straßburger Offizialats.
Datum pridie idus marcii, anno domini millesimo trecentesimo decimo.
Überlieferung:
Strasbourg, AVES, CH 516, Orig., lat., Perg.
- UB der Stadt Straßburg 3, Nr. 665, S. 203.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 74a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/EL-c1-005m.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.