Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

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Elsass 1, Nr. 126

1325 Dezember 24, [Straßburg]

Grabstein des Sohnes von [R. M]eir (‏[‏מ]איר), begraben am 17. des Monats Tebe[t] 86 nach der (kleinen) Zählung ‎('י'ז' בטב[ת] שנת פ'ו' לפר‏‎‏‏)‎. (1)

(1) Der 17. Tebet des Jahres 5086 entspricht dem 24., nicht dem 2. Dezember 1325. Diesbezüglich sind die Angaben in Nahon, Inscriptions, Nr. 162, S. 211, Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 12, S. 101, Schwab, Rappot (1904), Nr. 3, S. 316-318, und Euting, Steine (1888), Nr. 3, S. 236, zu korrigieren. Der aus zwei Fragmenten bestehende, bei Abbrucharbeiten an der Straßburger Stadtmauer im Jahr 1881 nahe dem Judentor aufgefundene Grabstein wurde - zweifellos auf dem Judenfriedhof der Stadt - aufgestellt für den Sohn von [R. M]eir.

Überlieferung:

Strasbourg, Musée de l'Œuvre Notre-Dame, Inv.-Nr. 19290, hebr.

  • Inscriptions hébraїques et juives de France médiévale, Nr. 162, S. 209-211; Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 12, S. 101; Weyl, Inscriptions (1974), Nr. 12, S. 135; Schwab, Rapport (1904), Nr. 3, S. 316-318; Euting, Steine (1888), Nr. 3, S. 236.
  • Glaser, Geschichte 1 (1924), S. 20, Anm. 24.

(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 126, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-02ci.html (Datum des Zugriffs)

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