Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

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Elsass 1, Nr. 262

1342 September 13, Frankfurt a. M.

Kaiser Ludwig [der Bayer] bekundet sein Einverständnis, dass Bischof Berthold [II.] von Straßburg den iuden hoff und dessen Grundstück zu Rufach, gelegen neben der Frauen von Unterlinden Hof einerseits und Leon dem Steinmetzen andererseits, dem Kirchherrn zu Gundolsheim, Rudolf von Gebweiler, gegeben hat und bestätigt die Gültigkeit der Rudolf darüber vom Bischof ausgestellten Urkunden.

[...] geben […] ze Franchenfurt, an fritag vor des heilgen crutzes tag nach Kristus geburt druczehen hundert iare und in dem zwein und viertzigsten iare unsers richs und in dem funftzehenden des kaysertums.

Überlieferung:

Quelle verloren, dt.

  • Urkunden und Regesten der Stadt Rufach, Nr. 345, S. 149 f.;
  • Ginsburger, Juden in Rufach (1906), S. 32.
  • Ginsburger, Juden in Rufach (1906), S. 33;
  • Weiss, Geschichte (1896), S. 8.

Kommentar:

Der Chronist Maternus Berler hat angegeben, er habe die Urkunde unter den von seinem 1515 gestorbenen Vater Thoman Berler hinterlassenen Dokumenten gefunden und sie Wort für Wort abgeschrieben; siehe Ginsburger, Juden in Rufach (1906), S. 32.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 19.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 262, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-01dp.html (Datum des Zugriffs)

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