Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)
337 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 286.
Elsass 1, Nr. 274
1344 Februar 4, [Straßburg]
Grabstein des [R. Ja]kob ([יע]קב), Sohn des Märtyrers R. I/J […] (הק'ר' י[…]), begraben am 19. Schwat, einem Mittwoch, 104 nach der (kleinen) Zählung ([י'ט' בשבט [יום] ד' שנת ק'ד' לפר[ט). (1)
(1) Der 19. Schwat des Jahres 5104 fiel entgegen der Datierung von Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 17, S. 104, sowie Nahon, Inscriptions, Nr. 167, S. 216, nicht auf den 14., sondern den 4. Februar 1344. Der Grabstein wurde an einem unbekannten Ort im Elsass aufgefunden.
Überlieferung:
Strasbourg, Musée de l'Œuvre Notre-Dame, Inv.-Nr. 19292, hebr.
- Inscriptions hébraїques et juives de France médiévale, Nr. 167, S. 215 f.;
- Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 17, S. 104;
- Weyl, Inscriptions (1974), Nr. 17, S. 138;
- Schwab, Rapport (1904), Nr. 5, S. 318 f.;
- Euting, Steine (1888), Nr. 5, S. 237 f.
- Glaser, Geschichte 1 (1924), S. 20, Anm. 24.
(sjo./mno./gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.03.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 274, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-0156.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.