Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)
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Elsass 1, Nr. 207
[nach 1338 Januar 25]
Berthold [II.], Bischof zu Straßburg, bekundet, dass er das Haus und den Hof, die ehemals dem zu Rufach verstorbenen Juden Jecklin gehörten (das Ieͣcklins des iuden waz, der do ze Rufach tot ist) und neben dem Hof [des Klosters] von Unterlinden gelegen sind, da sie ihm ledig fielen, der Priorin, dem Konvent und dem Kloster zu Unterlinden geschenkt hat, die jedoch verpflichtet sind, einen auf den Immobilien eventuell lastenden Zins weiter zu bezahlen.
Überlieferung:
Colmar, AD Haut-Rhin, 24 H 2/1, S. 711 (Nr. 1), Abschr. (15. Jh.) in Zinsbuch des Klosters Unterlinden , dt., Papier.
- Urkunden und Regesten der Stadt Rufach 1, Nr. 346, S. 150;
- Ginsburger, Juden in Rufach (1906), S. 34.
- Ginsburger, Juden in Rufach (1906), S. 34.
Kommentar:
In beiden Editionen ist in der ersten Zeile Berthold durch Berhtolt und Strassburg durch Strauszburg zu ersetzen.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 03.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 207, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-00so.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.