Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg (1273–1347)
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Brandenburg 1, Nr. 27
1315 [zwischen September 1 und September 30], [Spandau]
Grabstein der Frau Ruschna (מרת רושנא) (1), Tochter von R. Naftali (ר נפתלי), gestorben im Monat Tischri 76 nach der (kleinen) Zählung (תשרי עו לפרט). (2)
(1) Der Name Ruschna stammt aus dem Slawischen. Die deutsche Wiedergabe als Ruschna bzw. Rusna gilt als "nicht gesichert" (Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 9, S. 29). Guggenheim, Women's Names (ms.), S. 1, gibt diesen Namen als Roshna wieder.
(2) Der Monat Tischri des Jahres 5076 fiel in die Zeit zwischen 1315 IX 1 und 1315 IX 30.
Überlieferung:
Berlin-Spandau, Zitadelle, hebr.
- Die mittelalterlichen jüdischen Grabmale in Spandau, Nr. 9, S. 29.
Kommentar:
Zum Spandauer Friedhof vgl. BR01, Nr. 4.
(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 10.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2013, BR01, Nr. 27, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/BR01/CP1-c1-01bt.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen über die Quellen zur Geschichte der Juden in der Mark Brandenburg finden Sie in der Einleitung von Jörn Roland Christophersen.