Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 162

1314 Dezember 29, Worms

Grabstein der […] (1) und der Rechtschaffenen und der […], Frau Memlin (ה[…] והישרה וה[…] מרת מיימלין) (2), Tochter des Herrn Eleasar (ר['] אלעזר), gestorben am Ruhetag und begraben am Sonntag, dem 20. Tevet, im Jahre 75 der Zählung im sechsten Jahrtausend (ביו' מרגו' ונקברה ביו' א' כ' בטבת שנ' ע'ה' לפר' לאל' הש׳).

(1) Vgl. die Bemerkung von Epidat Worms, Nr. 28: 'Stein von rechts oben bis Mitte links weggebrochen.' Unter Einbeziehung des ersten lesbaren Worts ediert Epidat ואת[?] ה … והישרה …; Wiesner (Alter Jüdischer Friedhof [Worms], Nr. 95) las א''ח …. והישרה …

(2) Zu dem Namen Memlin und seiner Verbreitung, einschließlich der Anführung von Belegstellen für die Schreibung מיימלין, vgl. z. B. Beider, Dictionary (2001), Mamle, S. 537 f.; Martyrologium Nürnberger Memorbuch, Memlin, S. 404. Wiesner (Alter Jüdischer Friedhof [Worms], Nr. 95) las טייבלין 'Täublin'.

Überlieferung:

  • Epidat Worms, Nr. 28 [letzter Zugriff: 10.10.2017];
  • Alter Jüdischer Friedhof [Worms], Älterer Teil, bearb. v. Christa Wiesner, Typoskript Worms 1994 (StadtA Worms, Abt. 217), Nr. 95.

(Klaus Cuno) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 162, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/CP1-c1-02v8.html (Datum des Zugriffs)

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