Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen

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Westfalen 1, Nr. 156

1336 [um September 29]

Johann von Drebber nimmt 17 Mark aus den westfälischen Ämtern des reichsunmittelbaren Damenstifts Herford ein, von denen er einem Juden in Münster für die Rückgabe von Pfändern 12,5 Mark (1) auszahlt:

Nota: Ego Johannes de Drebbere sustuli de officiis circa Westvaliam circa Martini XVII marcas, de quibus in Mon[asterio] iudeo pro pignoribus rehabendis dedi XIIj marcas.

(1) Das 'j' in der lateinischen Zahl steht für einen Halbstrich. Im Einkünfte- und Lehns-Register der Fürstabtei Herford, S. 131, wurde die Zahl irrtümlich mit 13 aufgelöst.

Überlieferung:

Münster, LA, W 005, Nr. 3324 A, fol. 57r, Orig. (Digitalisat), lat., Perg.

  • WJ 1, Nr. 106, S. 111.

(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 156, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-029a.html (Datum des Zugriffs)

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