Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 393

1333 März 26, Würzburg

Der Dekan Heinrich, genannt Horant, und das Kapitel des Neumünsterstifts in Würzburg übereignen dem dortigen Kanoniker Heinrich von Leinach mehrere Weinberge in der Gemarkung der Stadt. Im Gegenzug überträgt dieser dem Stift einen jährlichen Zins von einem Haus mit Garten beim Judenfriedhof außerhalb der Stadtmauern von Würzburg (quadam domo et orto sibi contigua sitis iuxta sepulturam Judeorum extra muros Herbipolenses).

Siegelankündigung des Stiftskapitels von Neumünster.

Actum anno domini Mᵒ CCCᵒ XXX Tercio feria sexta ante diem palmarum proxima in nostro capitulo Generali.

Rückvermerk:

Littera I libra dima de domo et orto iuxta sepultura Judeorum (14. Jh.)

Überlieferung:

Würzburg, StA, Stift Neumünster Urkunden 1333 März 26/II, Orig., lat., Perg.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 30.09.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 393, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-001a.html (Datum des Zugriffs)

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