Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 574
1338 Mai 19, Frankfurt a. M.
Der rheinische Pfalzgraf Rudolf bestätigt den Bürgern von Mosbach das Recht, von einem Ankläger, er si phaff ley oder jude, nur in ihrer Stadt vor Gericht gestellt werden zu dürfen.
Ze urkuͦnde dez briefz der geben ist ze Frankenfuͦrt an dem dinstag vor dem uffertag datum anno domini Mᵒ X CCCᵒ XXXVIIIᵒ
Besiegelung durch Pfalzgraf Rudolf
Überlieferung:
Mosbach, StadtA, Urkunden, Nr. 11, Orig., dt. und lat., Perg.; Mosbach, StA, B 283, fol. 21-22 (Abschr., 16. Jh.); ebd., B 236, fol. 24 (Abschr., 18. Jh.); Amorbach, FLA, 8/1, fol. 10r-10v (Abschr., 18. Jh.).
- Mosbacher UB, Nr. 97, S. 67 f.;
- Oberrheinische Stadtrechte 1, 5, S. 549.
- Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1, Nr. 2175, S. 130 (dort falsche Zusammenfassung).
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 07.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 574, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0007.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.