Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 631
1340 Februar 1, Kitzingen
Die Äbtissin Gisela (Gisel) und der Konvent des Benediktinerinnenklosters St. Adela von Kitzingen verkaufen dem Nürnberger Schultheiß Konrad Groß für 3000 Pfund Haller auf vierzehn Jahre sämtliche Erträge ihrer Güter […] von grozzer schulde wegen da wir und unser closter von langer zit in komen sin und waren ze cristen und ze juden do tegelich grozze leistunge uf gienge und juden schade und ander schade
Siegelankündigung der Äbtissin und des Konvents
Der geben wart zu Kitzingen in unserm kloster nach Cristes geburt drutzehenhundert iar in dem vierzigsten iar an unser frawen abent ze lichtmesse.
Überlieferung:
Aufbewahrungsort unbekannt, dt.
- MB 40, Nr. 146, S. 308-313.
(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 631, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-02t0.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.