Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen
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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 169
[vor 1327]
Das Görlitzer Stadtbuch vermerkt vor dem Jahr 1327, dass Katharina, Tochter Johannes’ des Juden, ein Haus in der Kniegasse an Heinrich Salczhuter zu einem rechten Erbe überlässt.
Überlieferung:
Lubań, Archiwum Państwowe Wrocław, Odział Lubań, Sprache nicht bekannt, Perg.
- Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 58.
Kommentar:
Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 58, verweist zwar auf das Stadtbuch, gibt jedoch keine Seite an. Der Eintrag muss nach S. 39 zu finden sein, auf welcher die Eintragungen zum Jahr 1326 beginnen. Die weiteren Jahre zwischen 1305 und 1336 werden nur mit novus annus gekennzeichnet; vgl. Zander, Rote[s] Buch (1929), S. 16; Jecht, Über das älteste Görlitzer Stadtbuch (1891), S. 7. Zum Stadtbuch vgl. TW01, Nr. 87.
(mlä.) / Letzte Bearbeitung: 11.02.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 169, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0045.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen finden Sie in der Einleitung von Maike Lämmerhirt.