Quellen zur Geschichte der Juden in den norddeutschen Bistümern (1273-1347)

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Norddeutschland 1, Nr. 228

1343 [Januar 2], Parchim

Grabstein der Frau Rebekka (מרת רבקא‏‏), Tochter des freigiebigen Herrn Schalom (הנ''ר שלום‎‎‏‏), gestorben am 6. Schevat (?) im Jahr 5[1]03 (שנת חמשת אלפים ו'ק'ג' לפרט) ‎(1).‎

(1) Das auf dem Stein vorhandene שבעירנו hat Tychsen als שבט יום ו gedeutet. Die Lesung '6. Schevat' ist also von Tychsen erschlossen.

Überlieferung:

Parchim, Kreuztor, linke Seite, Außenwand, zum Graben hin, Orig. (Stein nach Abbruch des Kreuztores 1847/48 verloren), hebr., Stein.

Kommentar:

Zu den jüdischen Grabsteinen Parchims vgl. den ausführlichen Kommentar in NO01, Nr. 50.

(Johannes Deißler und Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 22.01.2021

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, NO01, Nr. 228, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/NO01/NO-c1-005o.html (Datum des Zugriffs)

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