Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 138a
1369 Februar 7, Aschaffenburg
Erzbischof Gerlach von Mainz bekundet all seinen und seines Stiftes Amtleuten, Burgmannen, Bürgern, Dienern und Hintersasssen, Christen wie Juden (cristen und iuden), dass er Eckel von Hatzfeld (Hotsfeld), Bürger zu Frankfurt (Frankinford), gutes Geleit gewährt hat in seinen Landen, Städten, Burgorten und Gerichten. Bis zum nächsten Martinstag (1) darf er von niemandem wegen einer Schuld oder einer Bürgschaft bedrängt werden, es sei denn, Gerlach habe zuvor das Geleit mit achttägiger Frist aufgekündigt.
Datum Asch[affenburg], IIIIa feria post Purificationem anno domini M CCC LXIX.
(1) 1369 XI 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 5, fol. 708v, Abschr. (leicht gekürzt) (14. Jh.), dt. und lat., Papier.
- REM 2, 1, Nr. 2517, S. 569.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 138a, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00ko.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.