Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

Zurück zur Übersicht

548 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 504.

Ebm. Mainz 2, Nr. 408

1387 Oktober 1, Fritzlar

Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Loser von Rotenburg [a. d. Fulda] in gewohnter Form für 12 Gulden jährlichen Zinses auf zwei Jahre als seinen Juden aufgenommen: Dominus recepit in iudeum in forma consueta Loser [!] de Rodinberg (1) ad II annos, et serviet quolibet anno cum XII florenis. Datum Fritzlari, ipsa die beati Remigii confessoris, anno LXXXVII.

(1) Da die Urkunde im nahen Fritzlar ausgestellt wurde, beziehe ich die Herkunftsbezeichnung 'Rotenberg' auf Rotenburg a. d. Fulda und nicht auf Rothenburg a. d. Tauber.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 11, fol. 133r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 321 (Fotokopie).

  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 497, S. 136;
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 136, S. 291;
  • Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 265, S. 56.
  • Debler, Gemeinde (1995), S. 21.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 408, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00by.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht