Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 383
1386 Februar 2
[Graf Simon III. von Sponheim-(Kreuznach)] hat dem Juden Salman von [Tauber-]Bischofsheim einen Schutzbrief ausgestellt. Salman soll drei Jahre lang als Geldverleiher tätig sein und schuldet dafür einen jährlichen Zins in Höhe von vier Gulden: Item Salman von Bischofish[eim] wart inne geschriben LXXXsexto, die Purificationis beate Marie virginis, und sal drü iare lyhen und gijt IIII f[lorenos] zü geschosz alle iare. (1)
(1) Der gesamte Eintrag ist durchgestrichen.
Überlieferung:
München, BHStA, Kasten blau 388/32, fol. 20v, Notiz (um 1390), dt. und lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 451, S. 312;
- Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 2, Nr. 2180, S. 307.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 383, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-009h.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.