Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 425

1388 Juli 22

Der Jude Samuel hat sich mit Graf Simon [III.] von Sponheim(-Kreuznach) und Vianden wegen seiner rückständigen Steuern und dem fälligen Zins für das kommende Jahr, gerechnet ab Weihnachten, geeinigt und alles bezahlt: Actum anno domini Mᵒ CCCᵒLXXXoctavo, die sancte Marie Magdalene, übirqwam Samuel mit myme herren graven Symon von allem geschosze, den er myme herren schuldig was bisz off dyͤ zijt, und geschoͤsz, den er mime herren vort geben solde bisz von nü, wynachten nehiste kommit, ubir ein gantz iar. Und worden alle sachen davon off und abegeslagen und bezalte Samuel minen herren des geschoͤszes bisz von nu, wynachten nehiste kommit, übir ein iar altzü male. Zü örkünde han wir, Symon, grave zü Spanh[eim] und zü Vyanden, unser ingesiegel dün drücken an dissen brieff.

Überlieferung:

München, BHStA, Kasten blau 388/32, fol. 21v, Notiz (um 1390), dt. und lat., Papier.

  • Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 2, Nr. 2308, S. 355.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 425, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-009e.html (Datum des Zugriffs)

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