Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 141

[um 1370]

In einer Auflistung von Gülten des Zisterzienserinnenklosters Weißfrauen zu Mainz (Diz sint die zinse dye da hoͤrint zuͦ den eyhirn) werden auch das Judentanzhaus und der Judenfriedhof erwähnt:

[…] Item fier puͦnt heller von de grozen huͦse, daz gelegen ist andirsyte der Ambach zuͦsschen den zwen bachuͦseren gegein de iude danze und ist virluͦwen Cristen und drin personen irlebedage und nit me […]

[…] Item ein mark pennege von eime garten, der gelegen ist an de iuden sande und heizit der breide sant, der mark gyͤbit Katherina selegin Kobelen suͦstir zuͦm nozbauͦme ein halbe und die swarze Nese gertenerin ein halbe of sente Martines dag.

Überlieferung:

Mainz, StadtA, U / 1370, um 1370, Weißfrauen, Orig., dt., Perg.

  • Urkunden des Stadtarchivs Mainz 3, Nr. 1890, S. 54 f.
  • Heuser, Namen (2008), S. 287.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 141, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-008p.html (Datum des Zugriffs)

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