Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 146
1370 August 9, [Bingen]
Heinrich der Vogt und Ruhl zum Vogelsange, Richter und Schöffen zu Bingen, bekunden, dass sie von Gerichts wegen Henne Wilkin angesichts seines [erklagten] Bodenzinses in den Besitz des Hauses von Peter Bisser in der [Binger] Judengasse eingesetzt und ihn darin bestätigt haben.
Wir, Heinrich der vayt und Rulo zom Fogilsange, richter und scheffen zuͦ Binge, duͦn kunt allen luden, daz wir gesatzit und gewerit han mit gerichte Henkin Wilkin yn Peder Biszers huͤs in der iudengaszen vor sin bodenzins yderman zuͦ sime rehtin. Datum anno domini Mᵒ CCCLXXᵐᵒ, die IX mensis augusti.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, A 2, Nr. 17/85, Orig., dt. und lat., Perg.
- https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v3644647;
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 175, S. 50;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 104, S. 23.
- GJ 3, 1, S. 116.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 146, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0082.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.