Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 198
1377 Dezember 21
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Abraham von Koblenz für einen Jahreszins in Höhe von zwei jährlich zu Martini (1) fällige Gulden auf zwei Jahre als seinen Juden in Obernburg aufgenommen: Ipso die sancti Thome apostoli, anno domini Mᵒ CCCᵒ LXXVIIᵒ dominus recepit in iudeum in Obernborg Abraham de Confluentia ad II annos, et serviet quolibet anno cum II florenis in die sancti Martini episcopi hyemalis.
(1) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 49r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 113 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/783) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26
- Debler, Weltbürger (2002), S. 156;
- GJ 3, 2, S. 1051;
- GJ 3, 1, S. 625.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 198, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-005i.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.