Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 391
1386 Oktober 14, Gernsheim
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat den Sohn Bonifants von Zwingenberg für einen Zins in Höhe von jährlich 6 Florentiner Gulden auf drei Jahre als Juden aufgenommen: Item dominus recepit in iudeum Bonifantz son (1) de Twingenburg ad III annos, qui dabit quolibet anno VI florenos. Datum Gernsheim, ipso die beati Calixti pape, anno et cetera LXXX sexto.
(1) In den Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 steht irrig "Brun, Sohn des Fautz von Zwingenberg" [Zugriffsdatum: 13. April 2015].
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 11, fol. 58r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 311 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 11, Nr. 22 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2511) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 480, S. 131;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 127, S. 291;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 248, S. 52.
- GJ 3, 2, S. 1751, Anm. 3.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 391, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-002l.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.