Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 216
1378 Mai 20
Erzbischof Adolf [I.] von Mainz hat Josep von Buchen auf zwei Jahre als Juden aufgenommen. Er wird jeweils zu Martini pro Jahr einen Zins in Höhe von fünf Gulden entrichten: Die et anno eisdem (1) dominus recepit in iudeum Iosep de Bucheim ad II annos; et serviet quolibet anno cum V florenis in die sancti Martini episcopi hiemalis (2).
(1) Die Datierung bezieht sich auf den vorhergehenden Eintrag: quinta feria post dominicam Cantate (…) anno domini MᵒCCCᵒLXXVIIIᵒ.
(2) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 9, fol. 77r, Notiz (14. Jh.); http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/932 (Digitalisat), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 239 (Fotokopie).
- Regesten der Mainzer Erzbischöfe nach 1374/75 9, Nr. 209 (http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/932) [Zugriffsdatum: 14. März 2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 256, S. 71;
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 50, S. 285;
- Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 132, S. 29;
- Darmstadt, StA, R 11 A Kurmainzer Regesten, Nr. 26.
- GJ 3, 1, S. 186;
- Trunk, Gemeinde (1980), S. 85;
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 05.12.2019
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 216, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0018.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.