Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)
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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 18
1275 Juni
Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:
Der Jude Isaak, Sohn Vives’ und Juttas, hat dem Juden Jakob und dessen Frau Geila sein Haus (1) übertragen und aufgelassen.
Actum anno domini m° cc° lxx quinto, mense iunio.
(1) Es handelt sich um ein Haus in der Kölner Judengasse, das bei dem Haus des Juden Jakob und angrenzend an jenes des Münzers Konstantin liegt; vgl. KS01, Nr. 14.
Überlieferung:
Köln, HASt, Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 6v, Orig., Perg.
Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 124, S. 33.
Literatur: Kober, Grundbuch (1920), S. 133.
Kommentar:
Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1, zur Immobilie vgl. KS01, Nr. 14.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 21.06.2011
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 18, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00b1.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zum Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie finden Sie in der Einleitung von Benjamin Laqua.