Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 144
[1334, zwischen Januar 8 und 14]
Im Schreinsbuch S. Laurenz der Kölner Schöffen wird folgende Bestimmung festgehalten: Hermann [Vulprume], Alexander und [dessen Frau] Nesa bzw. deren Erben sollen am Ort ihres Erbes (1) kein Gebäude in Richtung Christen oder Juden (versus christianos quam iudeos) bauen. Hermann darf lediglich seinen Keller, gelegen beim Haus Bardewick, nach der Beschaffenheit der Keller Alexanders errichten.
(1) Vgl. zum Grundstück KO01, Nr. 141.
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 468, fol. 7v, Orig., lat., Perg.
- Kober, Grundbuch (1920), Nr. 5, 4, S. 182.
- Kober, Grundbuch (1920), S. 110.
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 144, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-0015.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.